Startschuß für den Kohlenmeiler 2016

Gespeichert von Julia Spill am 25. Januar 2016 - 0:00
Die gute Nachricht hatte sich recht schnell in unserem Verein verbreitet, der Meiler 2016 ist genehmigt! Und was braucht man für so einen Meiler in großen Mengen? Richtig, Holz.... viel Holz. Gespalten, auf 1 Meter Stücke zurecht geschnitten und trocken soll es am besten sein. Da es nur noch gute 5 Monate bis zum Aufsetzen des Meiler hin ist, sollten wir am besten noch an Weihnachten anfangen. Da es aber an Weihnachten einfach zu warm und matschig war, haben wir diesen Plan schnell wieder verworfen, auch wenn es nach einer interessanten Alternative zu Familienfeiern und Völlerei klang ;)
Gut einen Monat später sollte es dann losgehen, für Sonntag den 24.1.2016 war Frost vorausgesagt, somit sollten gute Bedingungen für den Einsatz von schwerem Gerät herrschen. Leider hat es Petrus nicht gut mit uns gemeint, es hatte 5°C und regnete hin und wieder. Das schwere Gerät war dennoch im Einsatz und es ging flott vorran. Die  Baumstämme wurden auf die korrekte Länge gekürzt und dann mit einem Kran zum Spalter transportiert. Dort wurde der komplette Stamm mit ordentlich viel Druck aufgespalten und wir mussten nur zügig das Holz wegnehmen und aufsetzen. Pro Bündel wurde 1 Raummeter Holz verschnürrt und von der Kreuzung hinter zum Mühlacker gefahren.
Zur Mittagszeit hatte das Küchenteam einen großen Topf Kadoffel-Supp mit Rindsworschd vorbereitet. Es bildete sich ein lange Schlange vor der Hütte und man hatte Bedenken, ob des Süppche für alle reichen würde. Der Topf wurde bis auf einen Anstandsrest komplett geleert und wer noch Lust auf etwas Nachtisch hatte, durfte sich an einem sehr saftigen Streuselkuchen bedienen. Gut gestärkt machten sich die fleißigen Helfer wieder ans Werk um noch möglichst viel Holz wegzuschaffen.
Als es dämmerte war dann Schluß mit der Haar-... errrm Holz-spalterei. Auch wenn wir noch nicht alles Holz verarbeitet haben, war es doch ein erfolgreicher Tag und wir möchten allen unseren Helfern für den Einsatz danken. Zum Einen möchten wir allen Vereinsmitgleidern danken, die so spontan Zeit gefunden haben und uns entweder mit eigener Kraft oder mit der Bereitstellung von Maschinen unterstützt haben. Zum anderen möchten wir den beiden Nicht-Vereinsmitglieder Manfred Bitsch und Benjamin Hock herzlich für die tatkräftige Unterstützung danken!

Am nächsten Wochenende soll dann der Rest verarbeitet werden, bitte beachtet den Newsletter dazu.

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