Mit schwerem Gerät wurde das Laub auf den Meiler gebaggert und sorgfältig verteilt. So ging die Arbeit recht flott von der Hand und es gab auch Zeit für einige Späße mit den Kindern.
Auch wenn eine der Stufen nicht ganz exakt gerade ist, finden wir es doch immer wieder toll, was unsere Vereinsmitglieder so alles zusammenzimmern können. Was ich aber noch beeindruckender finde, ist wie viel Kraft unser erster Vorsitzender hat! Die Leiter hat den Test bestanden und soll in den nächsten Tagen den Aufstieg auf den Kohlenmeiler ermöglichen.
Da so ein Meiler rund um die Uhr glüht und keine nächtlichen Ruhepausen kennt, muss unser Köhler auch nachts regelmäßig prüfen, ob irgendwo Löcher im Meiler sind und ob sonst alles in Ordnung ist. Um einen besseren Überblick zu haben, wurde Scheinwerfer aufgehängt, das zerstört zwar ein bißchen die Lagerfeuer-Atmosphäre, aber Sicherheit geht vor. Einige von uns werden Matthias auch bei der mächtlichen Arbeit unterstützen und wollen die ein oder andere Nacht am Meiler verbringen. So eine Nacht im Zelt zu verbringen gehört für einige einfach mit zum meilern dazu.
Für uns alle wird es die letzte ruhige Nacht, in der wir nicht an den Meiler denken werden und uns fragen müssen, wie er am nächsten Morgen aussehen wird. Bis zum Samstag erhält der Meiler nur noch eine Erdschicht als Abdeckung, dann wird er angebrannt und das wird hoffentlich zu hervorragender Holzkohle. Wir freuen uns schon alle auf die nächsten Tage und hoffen, dass wir zahlreiche Besucher am Meiler begrüßen können.